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Dekokterium, 19. Jahrhundert

Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung medizinische Objekte [00772]
Dekokterium (Wilhelm-Fabry-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wilhelm-Fabry-Museum / Peter Siepmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Als Dekokt (lateinisch Decoctum/ decoquere „abkochen“), bezeichnet man den flüssigen Extrakt, der durch das Kochen getrockneter Heilpflanzen (Arzneidrogen) gewonnen wird. Die Pflanzenteile werden kalt gewässert, in einem Wasserbad unter wiederholtem Umrühren erhitzt und anschließend ausgepresst. Das Verfahren findet bereits in Arzneibüchern des 14. Jahrhunderts Erwähnung und wird bis heute in der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) angewendet. Das dazu verwendete Geschirr wurde Dekokterium oder Infundierbüchse genannt. Die hier gezeigten Dekokterien bestehen aus Zinn und wurde mit gedrechselten Holzgriffen versehen. Sie können aufeinander gesetzt werden; der beiliegende Deckel mit Holzknauf passt auf beide. Hergestellt wurden sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

Material/Technik

Zinn, Holz

Maße

H x D: 19,5 x 9,5 cm

Wilhelm-Fabry-Museum

Objekt aus: Wilhelm-Fabry-Museum

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